Für zusätzlich auftretende Kosten im Falle einer stationären Behandlung vorsorgen.
Das Krankenhaustagegeld wird, wie der Name schon sagt, ausschließlich für jeden Tag einer medizinisch notwendigen vollstationären Heilbehandlung gezahlt. Das gilt in der Regel auch für den Aufnahme- und Entlassungstag sowie für Samstage und Sonntage. Ein voller Tag ist dann erreicht, wenn eine Übernachtung notwendig wird, es sei denn, man hat auch eine teilstationäre Behandlung mitversichert.
Das Krankenhaustagegeld ist nicht einkommensabhängig oder zweckgebunden. Somit können Sie frei über das Tagegeld verfügen. Mit dieser Zusatzversicherung lässt sich beispielsweise die, von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für die ersten 28 Tage eines stationären Aufenthaltes geforderte Zuzahlung, begleichen. Denn ein Krankenhausaufenthalt kostet nach § 39 Sozialgesetzbuch 10 Euro pro Tag für alle über 18-Jährigen.
Wer für mehrere Tage in einer Klinik aufgenommen wird, den erwarten zusätzliche wirtschaftliche Aufwendungen. Diese Art der Zusatzversicherung fängt jedoch die entstehenden Mehrkosten ab dem ersten Tag auf. Hierzu zählen zum Beispiel Fahrtkosten für Krankenhausbesuche der Familienmitglieder, der Aufwand für Fernseher, Internet oder Telefon auf dem Zimmer. Zudem kann man eine nötige Haushaltshilfe, oder jemanden der sich um die Haustiere kümmert, engagieren. Alle genannten Aufwendungen müssten sonst aus eigener Tasche gezahlt werden.
Es sollte daher diese Police nicht nur als Absicherung für die gesetzliche Zuzahlung gesehen werden. Teilweise wird diese Art der Krankenzusatzversicherung sogar als unwirtschaftlich betrachtet. Doch durch die Tatsache, dass man Krankentagegelder bis zu 100 EUR versichern und frei darüber verfügen kann, lohnt sich ein Vergleich der verschiedenen Tarife.
Wichtig: Die Krankenhaustagegeldversicherung leistet immer!
Unabhängig von dem Grund, weshalb Sie in der
Klinik behandelt werden. Zu diesen Behandlungen zählen allerdings keine Anschlußmaßnahmen wie Reha- oder
Kurbehandlungen, da diese in der Regel in einem Sanatorium stattfinden.
Alle gesetzlich Versicherten werden immer weiter zur Kasse gebeten. Wer im Krankenhaus nicht auch noch an finanzielle Einbußen denken und lieber in Ruhe gesunden will, benötigt eine private Krankenzusatzversicherung. Die private Krankenhaustagegeldversicherung deckt alle Mehrkosten ab, die durch einen stationären Aufenthalt entstehen können.
Die Zusatzversicherung für Krankentagegeld leistet bei Arbeitnehmern, die unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen (Stand: 2024: 5175,00 EUR), erst ab dem 43. Tag. Ab diesem Tag entfällt die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers. Die GKV übernimmt dann durch die Zahlung des sogenannten Krankengeldes. Das Krankentagegeld soll in diesem Fall den Versicherten helfen, die entstehende Lücke zum normalen Monatseinkommen aufzufüllen.
Gelder, die durch einen Mehraufwand vor dem 43. Tag benötigt werden, sind demnach nicht einkalkuliert und werden auch von keiner anderen Versicherung übernommen. Zudem sind die Auszahlungsbeträge an das Einkommen gekoppelt. Dadurch können Sie nie mehr erhalten als das reguläre Einkommen.
Das Krankenhaustagegeld ist auch in den Standardtarifen der privaten Krankenversicherung (PKV) nicht enthalten. Daher können Selbstständige und Freiberufler, sowie Beamte das Krankenhaustagegeld neben dem privaten Krankentagegeld für zusätzliche Aufwendungen nutzen.
Die private Unfallversicherung beinhaltet Bausteine, die sich Unfall-Krankenhaustagegeld und Unfall-Krankentagegeld nennen. Diese kommen jedoch nur zum Tragen, wenn Sie aufgrund von Unfallfolgen stationär aufgenommen werden. Das bedeutet, diese Absicherung greift nur, wenn ein Unfall mit dem Krankenhausaufenthalt direkt zusammenhängt.
Ob GKV oder private Krankenversicherung, eine Krankenhaustagegeldversicherung kann Ihnen bei der monetären Absicherung helfen. Auch wenn diese Versicherung nicht zu den wichtigsten zählt, ist ihr Nutzen nicht von der Hand zu weisen.
Wir bieten Ihnen einen einzigartigen Vergleich in diesem Bereich der Zusatzabsicherung an, der Ihre individuellen Leistungswünsche berücksichtigt. Zum Beispiel kann sich eine 25 jährige schwangere Frau, bei der AXA und dem Tarif KHT-U, mit einem Beitrag von knapp 12 EUR im Monat, mit 50 EUR Krankentagegeld absichern. Die AXA ermöglicht zudem die Aufnahme in einer Privatklinik, auch bei teilstationärem Aufenthalt.
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Sie können bis zu 150 Euro als Tagessatz wählen. Sollten jedoch beachten, dass es Versicherungsgesellschaften gibt, die die Höhe der Tagessätze begrenzen. Zudem haben Sie mit unserem Onlinerechner die Möglichkeit, verschiedene gewünschte Leistungen vorzugeben. Diese sind: